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Jugendfeuerwehr Pansdorf

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Aktivitäten 2013


EDEKA-Aktionstag der Jugendfeuerwehr Pansdorf


Am vergangenen Samstag gab es bei EDEKA Wähler in Pansdorf viel Blaulicht und mehrere Feuerwehrfahrzeuge zu sehen. Nachdem die ersten Kunden zunächst von einem Feuerwehreinsatz ausgingen und schon mit einem Feuer im EDEKA-Markt rechneten, konnte schnell Entwarnung gegeben werden – die Jugendfeuerwehr Pansdorf veranstaltete den diesjährigen „112% Zukunft – Aktionstag“!

Von 10:00-14:00 Uhr zeigten die Jugendlichen den Kunden und Besuchern auf dem Parkplatz des EDEKA-Marktes, was passiert, wenn man brennendes Frittierfett mit Wasser löscht, wie man eine brennende Person richtig löscht und retteten die Puppe „Florian“ mit Hilfe von Hebekissen unter einem Fahrzeug hervor. Zwischen den Vorführungen präsentierten die jugendlichen Floriansjünger vielen Kindern und interessierten Eltern die Fahrzeuge und die technischen Gerätschaften der Feuerwehr Pansdorf. Dazu wurde dieses Jahr auch ein Zelt aufgestellt, in dem besondere Technik und Fotowände ausgestellt wurden.

Weiter verkaufte die Jugendfeuerwehr den von EDEKA Wähler gesponserten Punsch, grillten Wurst und boten die bekannte Feuerwehr-Mettwurst, von deren Verkaufspreis ein Euro an die Jugendfeuerwehren geht, an.

Für die Jugendfeuerwehr konnten am Aktionstag gleich drei Neuanmeldungen von interessierten Kindern entgegengenommen werden. Die Jugendfeuerwehr trifft sich ab dem 22. Januar 2014 wieder jeden Mittwoch um 18.30 Uhr am Feuerwehrhaus Pansdorf. Mitmachen können Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren.

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24-Stunden-Einsatzdienst der Jugendfeuerwehr Pansdorf


Pansdorf 18.05.13/19.05.13


Am vergangen Wochenende führte die Jugendfeuerwehr Pansdorf (Gemeinde Ratekau/Kreis Ostholstein) erstmals einen 24-Stunden-Dienst durch.

Da hat sich das wochenlange Üben wirklich gelohnt. Auf zahlreichen Übungsdiensten wurden Theorie und Praxis verinnerlicht und verbessert. Endlich konnten die Pansdorfer Jugendfeuerwehrleute ihr Können unter Beweis stellen.

In einem 24-Studen-Einsatzdienst wurden verschiedene Einsätze von den Ausbildern ausgearbeitet und vorbereitet. Hierbei handelt es sich um alltägliche Einsätze, wie aufgelaufene Brandmeldeanlagen, auslaufende Betriebsstoffe, Brände und Personensuchen, wie sie von Feuerwehren täglich abgearbeitet werden.

Um 14 Uhr trafen sich die Mitglieder am Feuerwehrhaus in Pansdorf.

Nach einer kurzen Einweisung wurden die persönliche Ausrüstung und die Fahrzeuge gecheckt.

Um 15:15 Uhr ertönte der Alarmgong mit der Durchsage „Feuer-Gebäudebrand“. Der erste Einsatz für die Jugendlichen hatte begonnen. Routiniert und zügig wurde die Einsatzkleidung angelegt und die Fahrzeuge besetzt, Funkgeräte betriebsbereit gemacht und erste Anweisungen von den Gruppenführern an die Mannschaft weitergegeben. Mit Blaulicht und Einsatzhorn bahnten sich die Einsatzfahrzeuge den Weg zur Einsatzstelle.

Ein Holzschuppen war in Brand geraten, schnell wurde die Wasserversorgung aufgebaut und der Brand erfolgreich bekämpft, während die Gruppenführer eine Lageerkundung durchführten.

Bei der anschließenden Nachbesprechung am Feuerwehrgerätehaus lobte der Einsatzleiter das rasche Vorgehen der Jugendlichen. Im Anschluss wurde das Feuerwehrhaus für die Nacht vorbereitet, der Schlafsaal wurde eingerichtet, doch die Verschnaufpause war nur von kurzer Dauer, da ertönte erneut der Alarmgong „auslaufende Betriebsstoffe“. In einem Gewerbegebiet sind Betriebsstoffe ausgelaufen, diese wurden von den Jugendlichen mit Bindemittel und dem Ölblitz aufgenommen. Am Nachmittag folgten weitere Einsätze unter anderem aufgelaufene Brandmeldeanlagen von Schulen und Alten-und Pflegeheimen. Die Brandmelder wurden kontrolliert und zurückgeschaltet. Beim gemeinsamen Abendessen tauschten sich die Jugendlichen in einer angeregten Diskussion über die Eindrücke des Tages aus. Im Anschluss wurde gemeinsam ein Film geschaut und Gesellschaftsspiele gespielt. Nach dem recht anstrengenden Tag gerade für unsere jüngeren Kameraden wurde es ab 22 Uhr etwas ruhiger. Um 22:20 Uhr waren dann alle wieder hellwach, als der Alarmgong ertönte „vermisste Personen in einem Waldstück“.

In einem Waldstück bei Techau wurden drei Personen vermisst. Vor Ort erkundeten die Gruppenführer die Einsatzstelle und teilten diese in Abschnitte auf. Nach Ausleuchtung und Absicherung des Einsatzbereiches wurden die Trupps eingeteilt. Mit Handlampen, Funkgeräten und Erste-Hilfe Ausrüstung wurde das Waldstück durchsucht und alle drei vermissten Personen gefunden. Alle drei hatten sich Verletzungen zugezogen, unter anderem Schürfwunden, Prellungen und Unterkühlungen. Die Patienten wurden betreut und versorgt. Wieder am Gerätehaus eingetroffen, begann die Nachtruhe. Nach wenigen Stunden Schlaf begann am nächsten Morgen das gemeinsame Frühstück. Während des Vormittags wurden noch zwei Einsätze gefahren, zum einen eine Fehlalarmierung und ein kleinerer Flächenbrand. Der große Abschlusseinsatz war ein gemeldeter Waldbrand in einem Waldstück bei Pansdorf.

Die Wasserversorgung wurde durch einen angrenzenden Fluss sichergestellt und insgesamt 900 Meter Schlauchleitung verlegt. Dieser letzte Einsatz forderte noch einmal die letzten Kraftreserven der Jugendlichen, aber dieser wurde zügig und routiniert abgearbeitet. Im Anschluss wurden die Fahrzeuge, Gerätschaften und das Feuerwehrhaus gereinigt.

Bei der Abschlussbesprechung kamen alle zu dem Entschluss, eine solche Veranstaltung im kommenden Jahr zu wiederholen. Die Jugendlichen konnten viel dazulernen und einmal die Welt aus Sicht eines/er Feuerwehrmannes/frau erleben.

Die Jugendfeuerwehr Pansdorf bedankt sich bei den Freiwilligen Feuerwehren Luschendorf und Sereetz, die uns bei der Durchführung mit Fahrzeugen und Personal unterstützt haben und auch den Kameraden der Feuerwehr Pansdorf, die uns die Tage ebenfalls aktiv mit begleitet haben. Ein weiterer Dank geht an die Bäckerei Brede, welche uns Brötchen für unser Frühstück und das Grillen sponserte.

Wenn du auch Interesse an der Jugendfeuerwehr hast, im Alter zwischen 10 und 17 Jahren bist und in der Gemeinde Ratekau wohnst, dann komme zu einem Schnupperdienst vorbei. Die Jugendfeuerwehr Pansdorf trifft sich jeden Mittwoch um 18:15 Uhr am Feuerwehrgerätehaus in Pansdorf, Eutinerstraße 40.

/S.Özmen

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Spenden an DRK und Jugendfeuerwehr


Ratekau. Die Überraschung war gelungen. „Mit so viel Geld hatten wir wirklich nicht gerechnet“, freuten sich Elfi Brückel und Sabine Miske vom Ortsverein Ratekau-Sereetz des Deutschen Roten Kreuzes. Sie bekamen 700 Euro. Weitere 167,52 Euro gingen an die Jugendfeuerwehr Pansdorf. Sie wurde vom Jugendgruppenleiter Thore Ehlers und vom Ausbilder Felix Duy vertreten.

Begleitet wurden sie vom Pansdorfer Ortswehrführer Ulrich Piper. Zur Spendenübergabe ins Rathaus eingeladen hatten Bürgermeister Thomas Keller sowie Hans-Jürgen Krause von der Gemeindeverwaltung und Florian Karow vom Axa Center Karow und Klöfkorn.

Beide hatten die zweite Pflegemesse, die im September in Ratekau stattfand, federführend vorbereitet. Die knapp 900 Euro sind der Überschuss, der durch Standgeld, Spenden sowie durch den Verkauf von Speisen und Getränken entstanden war. Wann es eine dritte Pflegemesse geben und wie sie aussehen wird, steht noch nicht fest, berichtete Karow. Auch nach der zweiten Veranstaltung dieser Art, bei der etwa 500 Besucher gezählt wurden, gab es eine Manöverkritik. Fazit: „Alle haben mitgezogen.“ Überlegt werde, ob sie eventuell nur noch alle drei bis vier Jahre und dann in einem anderen, mehr Publikum ansprechenden Rahmen veranstaltet wird.












Thore Ehlers (vorne, v.li.), Sabine Miske, Elfi Brückel, Felix Duy sowie Ulrich Piper (hinten, v. li.), Hans-Jürgen Krause, Florian Karow und Thomas Keller.


Quelle: LN-Online.de















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Die Jugendfeuerwehr Pansdorf mit iheren Betreuern, und deren Einsatzfahrzeuge im hintergrung.


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